nicht bunt und glitzernd. Bummeln, Weihnachtsmärkte, Glühwein mit Freunden trinken – alles Fehlanzeige!
Wann dürfen wir Futter ausgeben? Wie sind die Bedingungen? Wie viele Personen dürfen gleichzeitig rein? Können wir das Futter drinnen ausgeben oder nur draußen vor der Tür? Wie groß darf das Team sein? Müssen wir komplett schließen?
Im April war es leider soweit. Also musste das Ausfahren organisiert werden – eine Mammutaufgabe mit vielen zusätzlichen To Do´s zum üblichen Arbeitsaufkommen. Hunderte Kilometer wurden zurückgelegt, um das Futter in privaten Autos zu den Fellis und Federchen zu bringen. Von der Pfalz bis in den Odenwald, von Lampertheim bis Sinsheim. Einmal quer durch die Rhein-Neckar-Region, sozusagen.
Die folgenden Ausgaben fanden dann wieder in Neckarau statt, aber vor der Tür: Also mit Flatterband, Kreide und Stühlen die Abstände markiert, die vorgepackten Taschen nach draußen gegeben. Später konnten wir dann wieder in den Ausgaberaum, wo Plexiglasscheiben und Desinfektionsspray Einzug gehalten hatten. Maximal vier Personen durften sich zum Futter holen drinnen aufhalten. Gingen zwei raus, durften zwei wieder rein – ihr kennt das.
Bei der Umstellung des Gewohnten auf neue Vorgaben wurden wir unterstützt von zahlreichen Personen, die spontan ihre Hilfe angeboten haben, z.B. beim Futter Ausfahren. Und trotz der schwierigen Situation erreichten uns wieder viele Futter- und Geldspenden!
DANKE im Namen unserer wirtschaftlich benachteiligten Frauchen und Herrchen!!!
Danke für jede helfende Hand, jede Form der Unterstützung, jeden Cent, jeden Euro und jede Dose Futter.
Danke, dass ihr geholfen habt, auch in diesem Jahr die Mäulchen und Schnäbelchen satt zu machen. Allein bei den drei Weihnachtsausgaben gingen um die 3000 kg Futter raus – Katzenstreu nicht eingerechnet. Die Jahresmenge bewegt sich wieder im zweistelligen Tonnen-Bereich – die genaue Zahl folgt.
Oder könnte etwas mehr glitzern als eure Hilfsbereitschaft??